(20.01.2025, Graz) - Zu einem spannenden Ausblick auf das Anlagejahr 2025 lud kürzlich das Bankhaus Spängler in Wien. Im Rahmen eines “Kaminabends” in der Skybar ordneten Vorstandsmitglied Nils Kottke und Asset Manager Markus Dürnberger die Entwicklungen an den Finanzmärkten ein und diskutierten mögliche Auswirkungen. Ihre Kernbotschaft: “Nachdem 2024 ein ausgesprochen gutes Jahr für Anleger:innen war, erwarten wir für 2025 weiterhin eine solide, aber moderatere Performance bei Aktien. Die Marktrisiken sind allerdings größer geworden.”
Die Stimmung in Europa sei nach wie vor eingetrübt, so die Experten. “In den USA hingegen steht die erneute Präsidentschaft von Donald Trump bevor, und der Optimismus bei Managern und Verbrauchern ist hier nach wie vor groß. Das erste Jahr der Amtszeit von Donald Trump während seiner ersten Präsidentschaft war ein ausgezeichnetes Jahr für US-Aktien. Der amerikanische Aktienmarkt stieg damals um 25 Prozent. Ob dies ein gutes Omen für das Jahr 2025 ist, bleibt allerdings abzuwarten”, so Kottke.
Inflation bleibt ein Thema, Gold als Absicherung stark gefragt
“Aus 2024 haben wir wieder einmal gelernt, dass es wichtig ist, so lange investiert zu bleiben, bis sich die Fundamentaldaten ändern. Weiterhin hat die Inflation einen langfristigen Eindruck auf Wirtschaft und Gesellschaft hinterlassen, und Gold hat sich als Absicherung gegen weltweite Risiken bewährt”, betonte Asset Manager Dürnberger.
Als größtes Risiko sehen die Märkte aktuell einen globalen Handelskrieg im Jahr 2025. Eine weltweite Studie unter Fondsmanagern zeigte jüngst aber auch sehr viel Optimismus, insbesondere für den US-Aktienmarkt. Dürnberger: “Die Cash-Quoten der Fonds sind auf extrem niedrigem Niveau. Zudem weisen die Fonds ein rekordhohes Übergewicht für US-Aktien und Finanzwerte auf.”
Europäische Aktien derzeit attraktiver bewertet als US-Titel
Diese Tatsache schlage sich auch in einer schwachen Diversifikation im “Weltaktienindex” nieder. Dieser wird derzeit mit 74 Prozent von den USA dominiert. Dazu kommt, dass die sieben größten US-Technologiekonzerne mehr als 20 Prozent des weltweiten Aktienindex repräsentieren. “Dieser ‘Amerika-Klumpen’ ist mit Vorsicht zu genießen. Generell sind europäische Aktien derzeit sicherlich attraktiver bewertet als US-Titel”, betonten die Experten des Bankhaus Spängler.
Das Bankhaus Spängler in der Region Wien
Am Standort in Wien, der zentral am Stephansplatz direkt neben dem Dom gelegen ist, betreuen 18 Mitarbeiter:innen vermögende Privatkund:innen. Das Beratungsangebot reicht von der Finanzierung über die Vermögensverwaltung bis zu Dienstleistungen des Family Management. Das Bankhaus Spängler ist überzeugt, dass besonders bei der Betreuung von vermögenden Privatkund:innen Präsenz vor Ort und das persönliche Gespräch wesentliche Erfolgsfaktoren darstellen. In diesem Sinne werden die Betreuungskapazitäten auch in der Region Wien weiter gestärkt.
