Im Oktober haben zumeist gute Konjunkturdaten und der Beginn der Unternehmensberichtssaison für das dritte Quartal zu vermehrten Ausschlägen an den Kapitalmärkten geführt. Während an den Aktienmärkten zwischenzeitlich neue Rekordstände verzeichnet wurden, sind die Anleiherenditen gestiegen, was entsprechend auf den Anleihepreisen lastete.
Zu Beginn des letzten Monats hat ein überraschend guter US-Arbeitsmarktbericht zu einer Rücknahme der recht aggressiven Zinssenkungserwartungen für die US-Notenbank Fed geführt. Weitere Konjunkturdaten, die die US-Wirtschaft in einer guten Verfassung zeigten, verstärkten diesen Trend. Daraufhin sind die Anleiherenditen gestiegen, was auf den Anleihepreisen lastete. Es wird befürchtet, dass die US-Staatsschulden mit einer Trump-Regierung deutlich steigen werden. Die erneute Zinssenkung der EZB hatte dagegen kaum Auswirkungen auf die Märkte.
Die Aktienmärkte wurden zeitweise durch die guten Konjunkturdaten unterstützt, sodass einige Indizes im Monatsverlauf neue Rekordhochs erreichten. Mit dem Beginn der Unternehmensberichtssaison für das dritte Quartal ist jedoch mehr Unruhe in die Märkte eingekehrt, da einige Unternehmen nicht die Erwartungen der Marktteilnehmer:innen erfüllten.
Nach der Wahl Donald Trumps zum neuen Präsidenten der USA setzten sich die o.a. Trends weiter fort: das sind steigende US-Renditen, Rücknahme der Zinssenkungserwartungen, stärkerer US-Dollar und steigende Aktienmärkte in den USA.
Im Anleihenbereich wurde die Laufzeitenstruktur verkürzt, bei den Aktien wurde der pazifische Raum durch S&P 500 Aktien ersetzt.
Transaktionen
Hauptaktivitäten im Portfolio
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Verkauf |
EUR Govt Bonds 7-10Y |
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EUR Govt Bonds 15Y+ |
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MSCI Pacific ex Japan |
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Kauf |
EUR Govt Bonds 1-3 |
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S&P 500 |
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Stand November 2024
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