Die Aktienmärkte haben im Mai die Delle aus dem Vormonat wettgemacht und teilweise neue Rekordhochs markiert. Neben der gut verlaufenen Berichtssaison haben dabei sich schnell verändernde Zinserwartungen eine Rolle gespielt. Anleihen hatten es weiter schwer, auch wenn im Mai stärkere Verluste vermieden werden konnten.
Im Mai erreichte der Großteil der weltweit wichtigsten Aktienindizes neue Rekordhochs. Damit wurden die Verluste aus dem Vormonat mehr als aufgeholt. Zurückzuführen ist dies auf die zumeist gut verlaufene Berichtssaison der Unternehmen. Vor allem in den USA und dort wiederum im IT-Sektor überzeugten die Firmen mit ihren Zahlen, was vom Markt honoriert wurde. Daneben haben die Zinserwartungen der Marktteilnehmer:innen eine Rolle gespielt, die im letzten Monat mehrfach die Richtung wechselten. Im Zuge einer etwas nachlassenden Inflationsdynamik in den USA und eher schwächerer Konjunkturdaten waren die Zinssenkungsfantasien zunächst gestiegen. Später wurden die Zinssenkungserwartungen im Rahmen besserer US-Wirtschaftsdaten aber wieder zurückgenommen. Somit waren Anleihen im Mai Spielball dieser Zinserwartungen und anfängliche Gewinne wurden im Monatsverlauf wieder abgegeben. Erneut stärkere Verluste - wie im April - konnten aber vermieden werden.
Der Blick der Märkte richtet sich nun auf die Sitzungen der Notenbanken und deren Ausblicke auf die zukünftige Zins- und Geldpolitik. Diese Ausblicke dürften sowohl die Aktien- als auch Anleihemärkte bewegen. Im Anleihenbereich wurden Schwellenländeranleihen neu aufgenommen. Bei den Aktien wurde in Europa der Stoxx 50 in den DAX getauscht.
Transaktionen
Hauptaktivitäten im Portfolio
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Verkauf |
Euro Govt Bonds 1-3 |
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Euro STOXX 50 |
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Emerging Markets Bonds |
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DAX |
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Stand Juni 2024
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