Spängler Forum Familienunternehmen 2024

Frau. Macht. Mann.

Oder Mann. Macht. Frau? Wie steht es um die Machtverteilung in Unternehmerfamilien?

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Dieses Jahr widmete sich die Veranstaltung einem Tabu – es ging um das Thema Macht und die Verteilung auf Frau und Mann in einer Unternehmerfamilie. Rund 120 Mitglieder aus Unternehmerfamilien folgten unserer Einladung zum Austausch unter Gleichgesinnten.

Werner Zenz eröffnete den Abend

Wir sind erster Ansprechpartner für Unternehmerfamilien. Deshalb sehen wir es als unseren Auftrag, Impulsgeber und Sparringspartner zu sein.

Impulsvortrag

Die renommierte Psychotherapeutin, Wirtschaftscoach und Autorin Christine Bauer-Jelinek schilderte im Impulsvortrag die zentralen Elemente der Macht und betonte die Bedeutung der Machtkompetenz. Diese ist ein wesentlicher Teil der Sozialkompetenz und generelle Voraussetzung, um sich im Leben durchzusetzen. Die Machtexpertin erklärte: „Machtkompetenz vermeidet unnötige Kämpfe und erhöht die Chance auf weniger hoch eskalierte Konflikte. Das Miteinander wird durch Machtkompetenz friedlicher.“

Machtexpertin Christine Bauer-Jelinek

Macht ist das Vermögen, einen Willen gegen einen Widerstand durchzusetzen.

Diskussionsrunde

In der Diskussionsrunde sprachen Christine Bauer-Jelinek (cbj coaching), Christoph Bründl (Bründl Sports), Gertrude Schatzdorfer-Wölfel (Schatzdorfer Gerätebau) und Verena Rieder (Riederbau) über ihre Perspektiven zur Machtverteilung in Unternehmerfamilien. Christopher Schneider (Family Management, Bankhaus Spängler) moderierte die Runde.

Gertrude Schatzdorfer-Wölfel ist geschäftsführende Gesellschafterin. Sie betonte: “Mitarbeiter:innen brauchen Orientierung und wollen klare Ansagen. Ein gemeinsames Ziel vor Augen und sich gegenseitig zu fordern, sind das Wichtigste in der Unternehmensnachfolge.” 

Für Verena Rieder gilt es vor allem, die Rollenbilder neu zu denken: "Offenheit und ein klarer Fahrplan sind dabei für die Unternehmerfamilie wesentlich.” 

Christoph Bründl ist Geschäftsführer und Eigentümer. Er ging auf das Thema Nachfolge ein und machte deutlich: „In der Nachfolge kann es nur der oder die Bestmögliche sein. Dazu braucht es radikale Ehrlichkeit auf einer wertschätzenden Basis. Es zählt die Fachkompetenz und der Mensch“.

Christine Bauer-Jelinek machte abschließend deutlich, dass Macht geschlechtsneutral ist und von den Rahmenbedingungen bestimmt wird: "Besetzen Sie Führungspositionen nach Kompetenzen, nicht nach Geschlecht. Fördern Sie die Machtkompetenz im Unternehmen, als Vorausssetzung, um Ziele zu erreichen". 

20 Jahre Forum Familienunternehmen

Sie wollen an unserer Jubiläumsveranstaltung am 7. Oktober 2025 teilnehmen?

Wenn Sie aus einer Unternehmerfamilie stammen oder Führungskraft in einem Familienunternehmen sind und an der Veranstaltung teilnehmen möchten, freuen wir uns auf Ihre Anmeldung! 

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