- Bankhaus Spängler
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Wertvolle Stücke, langjährige Expertise.
Das Bankhaus Spängler besitzt eine der bedeutendsten Salzburger Münzsammlungen. Die wertvollen Stücke entstanden vorwiegend zwischen 1500 und 1803, einer Zeit, als Salzburg noch ein selbständiges, von Erzbischöfen regiertes Fürstentum war. Gold war damals neben Salz eine wichtige Quelle für den Reichtum des Landes.
Goldener Tresor: Ausstellung im Salzburg Museum anlässlich des 180-jährigen Bank-Jubiläums.
Im Salzburg Museum konnten vor einigen Jahren hundert ausgewählte Stücke aus dem über 200 Jahre gewachsenen Bestand bewundert werden. Die Architektin Heide Mühlfellner gestaltete für die Sonderausstellung diesen Goldkubus.
So entstand die Sammlerleidenschaft.
Schon Franz Anton Spängler (1705 – 1784), der Stammvater der Salzburger Bankiersfamilie, abonnierte die erste deutschsprachige Zeitschrift für Münzliebhaber.
Durch Geschenke förderte er das numismatische Interesse seines Sohnes Franz Joseph Christian (1758 – 1819). Zum Beispiel überreichte er im März 1772 „dem Seeperl zu seinem Geburtstag eine Capitlische Silber Medaglia“, wie er selbst notierte. „Seeperls“ (also Franz Joseph Christians) Sammelleidenschaft wurde geweckt, und er baute eine große Münzsammlung auf, die die Grundage des heutigen Bestandes bildet.
Exponate aus der Sammlung des Bankhaus Spängler.