US-Dollar (USD)

Volatilität auf den Rohstoffmärkten und eine weltweit zu beobachtende Risk-Off Stimmung gaben dem US-Dollar im zweiten Quartal etwas Aufwind. Aktuell lässt die US-Notenbank FED in Anbetracht der kürzlich stark angestiegenen Kerninflation in den USA erste Anzeichen einer baldigen Straffung der geldpolitischen Maßnahmen erkennen. Angesichts der steigenden Corona-Infektionszahlen wird dieser Schritt jedoch vermutlich in das vierte Quartal verschoben. Die EZB wird hingegen weiterhin an der expansiven Geldpolitik festhalten, bis das Ziel einer Inflationsrate von 2 % nachhaltig gewährleistet ist. In diesem Zusammenhang sehen die Factset Analysten den Wechselkurs in den nächsten Quartalen bei 1,20 EUR/USD leicht schwächer.

EUR/USD-Entwicklung (Grafik 1) — Zu Grafik und Tabelle 1: Die Angaben basieren auf Vergangenheitswerten. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Bei der Prognose handelt es sich um keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung. Die angeführten Prognosen beruhen auf angemessenen, durch objektive Daten gestützten Annahmen bezogen auf den oben angeführten Zeitraum. Quelle: Factset, Stand: 26.07.2021

Britisches Pfund (GBP)

Überaus positive Wachstumsprognosen für die britische Wirtschaft verhalfen dem Pfund jüngst zu altem Glanz. Zudem wird erwartet, dass die Bank of England früher ihre Leitzinsen anheben wird. Die rasante Ausbreitung der Delta-Variante und etwaige Wachstumsbeschränkungen der Wirtschaft durch den Brexit könnten dem jedoch entgegenwirken. Die Factset Analysten gehen in den nächsten Quartalen dennoch von einem stabilen Pfund im Bereich von 0,85 EUR/GBP aus.

EUR/GBP-Entwicklung (Grafik 2) — Zu Grafik und Tabelle 2: Die Angaben basieren auf Vergangenheitswerten. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Bei der Prognose handelt es sich um keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung. Die angeführten Prognosen beruhen auf angemessenen, durch objektive Daten gestützten Annahmen bezogen auf den oben angeführten Zeitraum. Quelle: Factset, Stand: 26.07.2021

Schweizer Franken (CHF)

Die aktuellen Geschehnisse rund um die Pandemie sowie die Angebotsknappheit an den Rohstoffmärkten machen den CHF als sicheren Hafen im dritten Quartal attraktiv. Die anhaltende expansive Geldpolitik der EZB wirkt sich zudem positiv auf den Wechselkurs der eidgenössischen Währung aus. Die rasante Ausbreitung der Delta-Variante sowie die ungewissen Inflationserwartungen stellen auch in der Schweiz Risikofaktoren für die kommenden Monate dar. Die aktuelle Risk-Off Phase an den Märkten, die zu einer verstärkten Nachfrage nach CHF führt, sollte jedoch den Wechselkurs im weiteren Jahresverlauf stabilisieren. Aufgrund der verschiedenen Unsicherheiten am Devisenmarkt sehen die Factset Analysten den Schweizer Franken in den kommenden Quartalen innerhalb einer Spannweite um 1,12 EUR/CHF.

EUR/CHF-Entwicklung (Grafik 3) — Zu Grafik und Tabelle 3: Die Angaben basieren auf Vergangenheitswerten. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Bei der Prognose handelt es sich um keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung. Die angeführten Prognosen beruhen auf angemessenen, durch objektive Daten gestützten Annahmen bezogen auf den oben angeführten Zeitraum. Quelle: Factset, Stand: 26.07.2021

Japanischer YEN (JPY)

Die schleppende wirtschaftliche Erholung Japans setzt dem Yen im dritten Quartal weiter zu. Zwar konnte der Japanische Yen ähnlich wie der Schweizer Franken von der Volatilität an den Rohstoffmärkten profitieren und war als „Safe Haven“ gefragt, jedoch sind die Folgen des Rückstands des Landes im Kampf gegen die Pandemie noch ungewiss. Da diese negativen Faktoren aber schon seit geraumer Zeit bestehen, sollten diese weitestgehend im Wechselkurs eingepreist sein. Dies hat zur Folge, dass die Factset Analysten somit von einem gefestigten japanischen Yen im Bereich um 130 EUR/JPY in den kommenden Quartalen ausgehen.

EUR/JPY-Entwicklung (Grafik 4) — Zu Grafik und Tabelle 4: Die Angaben basieren auf Vergangenheitswerten. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Bei der Prognose handelt es sich um keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung. Die angeführten Prognosen beruhen auf angemessenen, durch objektive Daten gestützten Annahmen bezogen auf den oben angeführten Zeitraum. Quelle: Factset, Stand: 26.07.2021

Wichtige Hinweise

Quelle Grafiken und Tabellen: Factset. Bei den Prognosen handelt es sich um keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung. Die hier dargestellten Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der unverbindlichen Information und ersetzen nicht eine, insbesondere nach rechtlichen, steuerlichen und produktspezifischen Gesichtspunkten notwendige, individuelle Beratung für die darin beschriebenen Finanzinstrumente. Die Information stellt weder ein Anbot, noch eine Einladung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar und dient insbesondere nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung. Die jeweils gültigen Bedingungen jedes Finanzproduktes und weitere Informationen finden Sie unter www.spaengler.at bzw. beim jeweiligen Produktanbieter. Für Detailauskünfte zu Risiken und Kosten steht Ihnen Ihr persönlicher Berater im Bankhaus Spängler gerne zur Verfügung. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen wurden sorgfältig erarbeitet und beruhen auf Quellen, die als zuverlässig erachtet werden. Alle Informationen, Meinungen und Einschätzungen in diesem Dokument geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers bzw. der Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und können sich jederzeit ohne Vorankündigung ändern. Die dargebrachten Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung der Bankhaus Carl Spängler & Co. Aktiengesellschaft wider. Die Bankhaus Carl Spängler & Co. Aktiengesellschaft ist nicht dazu verpflichtet, dieses Dokument zu aktualisieren, zu ergänzen oder abzuändern, wenn sich ein in diesem Dokument genannter Umstand, eine enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. Die Bankhaus Carl Spängler & Co. Aktiengesellschaft übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit der hierin enthaltenen Informationen, Druckfehler sind vorbehalten.

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